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Stellungnahmen & Meinungen

Mit Bildung gegen Armut. Stellungnahme der Vorarlberger Armutskonferenz zur Bildungspolitik

Vorarlberger Armutskonferenz, 24.10.2011


Bildungs- und Qualifikationsdefizite erhöhen das Armutsrisiko signifikant. Die Vorarlberger Armutskonferenz sah es deshalb im Oktober 2011 als ihre Aufgabe, das im November des gleichen Jahres anstehende Bildungsvolksbegehren zu unterstützen und eine eigene Stellungnahme zur Bildungspolitik im Land vorzulegen. Diese Stellungnahme war die erste Aktivität, mit der die Vorarlberger Armutskonferenz nach ihrer Gründung im Mai 2011 an die Öffentlichkeit trat und ein unerwartet breites Echo auslöste. Teile der ausgesprochenen Empfehlungen haben zwischenzeitlich Eingang in die Vorarlberger Bildungspolitik gefunden.


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Zwischen Propaganda und symbolischer Armutspolitik: Bilder von Armut in Politik, Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit

Vortrag von Helga Cremer-Schäfer auf der Fachtagung "Soziale Arbeit braucht soziale Politik" am 29.09.2011 in Bregenz anlässlich des 30-jährigen Bestehens von dowas


Zur Armutspolitik gehört Ideologieproduktion. Ihr Kern ist die dauernde Reproduktion der Aufspaltung in "würdige und unwürdige Arme". Der Vortrag analysiert diese armutspolitische Ideologieproduktion anhand von politischen, fachlichen und wissenschaftlichen "Bildern", "Denkweisen" und Theorien" über Armut.


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Es reicht. Für alle

Vortrag von Martin Schenk auf der Fachtagung "Soziale Arbeit braucht soziale Politik" am 29.09.2011 in Bregenz anlässlich des 30-jährigen Bestehens von dowas


Der Vortrag beleuchtet verschiedene Aspekte, die Verteilungsgerechtigkeit, Chancen und Lebensqualität entgegenstehen und dechiffriert diverse Mythen in der Armutsdiskussion: die "Leistungslüge", die "Mittelschichtslüge", den "kulturalistischen Kurzschluss" und das "Abstandsgebot" zwischen Sozialleistungen und Erwerbseinkommen.


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Sozialpolitik in Österreich

Michael Diettrich, in: Zschr. KULTUR 01/2011


Sozialpolitik steht in Österreich in keinem guten Ruf: Sie kostet zu viel, die Ausgaben explodieren, zu viele machen es sich in einer "sozialen Hängematte" bequem. Der Beitrag kritisiert solche Aussagen als nicht belegbares Geschwätz und plädiert für eine aktivere und selbstbewusstere Sozialpolitik.


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