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Stellungnahmen & Meinungen

"Wir leben in keiner Leistungsgesellschaft - nur die obersten 10 Prozent profitieren wirklich"

Interview mit der Ökonomin Charlotte Bartels, WIENER ZEITUNG online vom 18.06.2018


Die Ökonomin Charlotte Bartels ist Verteilungsexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und arbeitet auch im Projektteam um Thomas Piketty. In dem von Gerhard Lechner geführten Interview behauptet sie, es lasse sich empirisch schlicht nicht nachweisen, dass der soziale und materielle Fahrstuhl in den vergangenen Jahrzehnten für alle nach oben gefahren sei. Stattdessen habe die Ungleichverteilung der Einkommen zugenommen. Ein wichtiger Faktor dafür sei, dass der Anteil des Kapitaleinkommens an der Gesamtwirtschaft weltweit wächst. Da stelle sich für sie die Frage, ob wir noch in einer Leistungsgesellschaft leben oder uns bereits hin zu einer Gesellschaft von Rentiers bewegen.


Link zur WIENER ZEITUNG vom 18.06.2018

Das Regierungsprogramm - eine Meisterleistung der Marketingabteilung

Michael Diettrich, in: KULTUR vom Mai 2018


Der Beitrag analysiert das Programm der neuen Bundesregierung aus ÖVP und FPÖ im Hinblick auf wirtschafts-, finanz- und sozialpoltische Aussagen.


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Regierungsprogramm: Verteilung von unten nach oben

Philipp Gerhartinger, auf: www.awblog.at, 06.02.2018


Bei der Vielzahl an einzelnen im Regierungsprogramm geplanten Verschärfungen im Bereich der Gesellschafts- und Sozialpolitik darf der verteilungspolitische Blick aufs Ganze nicht verloren gehen. Die budgetären und steuerpolitischen Vorhaben der Regierung werden die bereits bestehende Schieflage noch weiter verschärfen.


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Entwicklung der Sozialausgaben in Österreich und Vorarlberg von 1995 bis 2015

Vorarlberger Armutskonferenz, 28.11.2016


Die Studie der Vorarlberger Armutskonferenz analysiert die Entwicklung der Sozialausgaben in Österreich und Vorarlberg im Zeitraum 1995 bis 2015 und vergleicht sie mit der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Löhne, der Konsumausgaben der privaten Haushalte sowie der Betriebsüberschüsse bzw. Unternehmensinvestitionen.


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Das Wohnbeihilfe-Modell der Vorarlberger Armutskonferenz

Vorarlberger Armutskonferenz, 29.06.2017


Die Wohnbeihilfe ist in Vorarlberg die Sozialleistung, die auf die Unterstützung von Menschen mit niedrigem, eigenen Einkommen zielt. Die Vorarlberger Armutskonferenz hat im Juni 2017 ein eigenes Modell für die Wohnbeihilfe vorgelegt, das das aus ihrer Sicht viel zu komplizierte geltende System ersetzen, die Leistungen verbessern und den Kreis der Anspruchsberechtigten erweitern soll.


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Konsequenzen aus dem Vorarlberger Armutsbericht. Empfehlungen der Vorarlberger Armutskonferenz

Vorarlberger Armutskonferenz, September 2013


Die Vorarlberger Armutskonferenz hat im September 2013 eine ausführliche Stellungnahme zu dem im Juni 2013 vorgelegten Armutsbericht der Landesregierung vorgelegt und darin Empfehlungen für die Landespolitik entwickelt, die z.T. noch heute Gültigkeit haben.


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Empfehlungen für eine zukunftstaugliche Armutsprävention

Vorarlberger Armutskonferenz, Mai 2013


Die Vorarlberger Armutskonferenz hat im Mai 2013 Empfehlungen für eine zukunftsgerichtete Armutsprävention vorgelegt, mit der sie die sozialpolitische Diskussion in Vorarlberg anregen wollte. Auch wenn sich die Positionen und Analysen der Armutskonferenz zwischenzeitlich in Teilen verändert haben, hat sie seinerzeit mit diesem Dokument die sozialpolitische Debatte in Vorarlberg belebt.


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Soziale Gerechtigkeit (1 + 2)

Michael Diettrich, in: Zschr. KULUTR 1/2014 u. 3/2014


Die seit gut 30 Jahren weltweit dominierende, marktradikale Wirtschaftsdoktrin hat sich in allem geiirt: Ihre Annahme, durch Abgabenentlastung von Unternehmen und Vermögen sowie eine Deregulierung von Märkten könnten Investtionen und Wirtschaftswachstum gesteigert sowie Arbeitslosigkeit und Staatsausgaben gesenkt werden, hat sich in keiner westlichen Industrienation erfüllt. Im Gegenteil ...


Download: Alles Ideologie (Teil 1)
Download: Wie man Ungleichheit exportiert (Teil 2)

Vermögensverteilung in Österreich - der Wolf und die sieben Geißlein

Michael Diettrich, in: Zschr. Kultur vom Mai 2013


Unter Rückgriff auf eine Studie der OeNB hinterfragt der Beitrag allfällige Mythen zum Thema Vermögensverteilung in Österreich.


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Die wirkungslose Effizienz - wie die Ökonomie unsere Sprache und unser Denken korrumpiert

Michael Diettrich, in: Zschr. KULTUR 5/2012


Nicht nur in unsere Sprache, auch in unser Denken hat ein ökonomischer Totalitarismus Einzug gehalten, der die Welt nur noch nach marktwirtschaftlichen Kriterien ordnet. Man könnte viele dieser sprachlichen Platituden als modernistsiche Marotten abtun. Jedoch sind diese Begrifflichkeiten Ausdruck eines tiefgreifenden Wertewandels, der in den letzten 20 Jahren nahezu unbemerkt vonstatten ging.


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